Südafrika-Reisetipps: Die schönsten Highlights deiner Südafrika Rundreise für einen unvergesslichen Roadtrip
Unsere Reisetipps für deine Rundreise
Südafrika, das Land der Safari-Abenteuer und einzigartigen Naturlandschaften. Für uns war Südafrika schon immer ein Traumziel, die Big Five in freier Wildbahn sehen und die exotische Kultur mit allen Sinnen erleben, dass klingt nach einem ultimativen Abenteuer. Wanderer, Strandliebhaber und Safari-Begeisterte kommen hier voll auf ihre Züge. Wir nehmen euch mit bei der Planung unsere Südafrika-Abenteuerreise, von den majestätischen Drakensbergen über die üppig bewachsene Garden Route bis hin zu den Savannen- und Wüstenlandschaften sowie eine übersichtliche Karte mit allen Spots ist alles dabei.
Unsere Route für 2 Wochen Südafrika
- Beste Reisezeit: Ganzjährig - Safaris (Mai bis September) Trockenzeit, Küste Kapstadts (November bis März) Sommer
- Verkehr: Gefahren wird auf der linken Seite
- Währung : Südafrikanischer Rand "ZAR" - 1 € sind 19,68 ZAR (März 2025)
- Visum: Deutsche Staatsbürger erhalten bei der Einreise nach Südafrika ein für 90 Tage gültiges kostenloses Touristenvisum (d..h. das Visa muss vorher nicht extra beantragt werden)
- Standartimpfungen: wie Tetanus, Diphterie, Keuchhusten, Polio und Masern, Mumps, Röteln werden empfohlen Weitere Impfungen bei längeren Aufenthalten oder engem Kontakt zu Einheimischen - Hepatitis A/B, Typhus (ländliche Gebiet mit schlechter Hygiene),Tollwut (bei engem Tierkontakt), Pneumokokken bei Personen über 60 Jahren
- Malaria-Risiko Gebiete: Kruger - Nationalpark und die Mpumalanga sowie Limpopo-Provinz (hohes Risiko von Oktober bis Mai) Empfohlen: lange Kleidung, Repellents und ggf. Medikamenten) - die Garden Route ist Malariafrei
Südafrika good to know
Wo unsere Reise beginnt: Kapstadt
Kapstadt gilt als eine der schönsten Städte der Welt und ist vor allem für den Tafelberg und zur Nähe der Weinregion Stellenbosch bekannt.
Kapstadt – Hermanus
Der Boulders Beach aka der berühmt berüchtigte Pinguin Strand liegt zwischen Kapstadt und Hermanus. Man kann im Visitor Center ein Ticket für ca. 180 Rad (9€) kaufen und entweder die Tiere von einer Plattform aus bestaunen oder direkt zum Strand und sie aus nächster Nähe beobachten (natürlich mit genug Abstand). Die Pinguine kommen bei Ebbe an den Strand also vorher über die tageszeitabhängigen Gezeiten informieren. Das Kap der guten Hoffnung ist ein weiteres must do. Der Eintritt kostet rund 380 Rad (18,50€) . Auf dem Weg nach Hermanus liegt der Muizenberg Beach, ein Strand mit vielen bunten Häuschen.
Hermanus ist die Walhochburg Südafrikas. Von hier aus gehen die meisten Wahlbeobachtungstouren. Ein kleiner Tipp von uns nimmt auf jeden Fall ein Fernglas mit damit ihr die Tiere auch von weiterer Entfernung aus gut sehen könnt. Sonnenbrillen unbedingt mitnehmen, wenn ihr keine rosinengroßen Augen wollt. Das Walker Bay Nature Reserve hat einen wunderschöner weißer Sandstrand mit türkisblauem Wasser, umringt von Dünen. Der Stony Point (Bettys Bay Sandbording im Navi eingeben), weniger bekannt als der Boulders Beach, ist ein weiterer Ort um Pinguine zum beobachten und kostenlos ist er dazu. Der Bettys Bay ist ein weitere wunderschöner Sandstrand und einen Besuch wert. Kogel Baai ist ein weitere wunderschöner Strand mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Kogelberg.
Restaurantempfehlungen:
Hotel/Airbnb-Empfehlungen:
Hermanus – Wilderness
Der südlichste Punkt Afrikas ist nicht das Kap der guten Hoffnung wie viele meinen, sondern das Kap Agulhas. Das Meisho Maru Schiffswrack ist ein echtes Hughlight. De hoop Nature Reservate ist einen Besuch wert (!).
In Wilderness angekommen kann man die sogenannten Half Collared Kingfisher Trail zu einem Wasserfall entlangwandern. Eine Erlaubnis (permit) sollte vorher eingeholt werden und der Eintrirr kostet ca. 180 Rand (8,80€). Empfohlen wird direkt zum Wasserfall zu laufen und anschließend der Weg zur Fluss Überquerung, da sie Zeit sonst knapp werden könnte.
Die Map of Africa ist eine Flussbiegung mit der Form Südafrikas. Man kann vor Ort ein Kajak mieten, dass im Preis des Nationalpark Tickets enthalten ist.
Sedgefield, ein Ort nebenan, beheimatet den authentischen und preiswerteren Wild Oats Farmers Market. Geöffnet ist der Markt Freitags von 8 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags. Stände mit Kunst, Schmuck und Bekleidung bleiben länger offen.
Restaurantempfehlung: Ilali,
Durban – Tropische Küstenstadt und Surferhotspot
Garden Route
Die üppig bewachsenen Garden Route ist mit 300 Kilometern eine der beliebtesten Reiserouten Südafrikas. Du findest Sie entlang der südlichen Küste des Landes. Die Mischung aus wunderschönen Stränden, üppigen Waldgebieten und charmanten kleinen Städchen machen die Route zu einem besonderen Roadtrip. Die Route verläuft entlang des indischen Ozeans von Mossel Bay im Westen bis nach Storms Bay im Osten und bietet atemberaubende Aussichten auf dramatische Küstenabschnitte und malerische Seen und Berge. Sie eignet sich ideal für einen Roadtrip auf eigene Faust, wodurch man in seinem eigenen Tempo die einzigartige Natur genießen kann. Entlang der Route erwarten dich eine Menge Sehenswürdigkeiten, beginnend mit der Mossel Bay ganz im Westen der Garden Route.
Die Mossel Bay ist vor allem bekannt durch ihre Entdeckungsgeschichte im 15. Jahrhundert. Das Bartolomeu Dias Museum ist ein Schifffahrtsmuseum und erzählt eben diese Entdeckungsgeschichte. Vom Cape St. Blaize Lighthouse (eine der letzten handbetriebenen Leuchttürme Südafrikas) hat man eine spektakuläre Aussicht und man kann sogar Wale (besonders von Juni – November) beobachten. Es gibt auch ein Restaurant mit Restaurantterasse, von dort aus man die niedlichen Klippschliefer (erinnert an ein Meerschweinchen) beobachten kann.
Drakensberge
Weinregionen
1. Der Krüger Nationalpark
Südafrika ist einer der beliebtesten Länder wenn es um Tierbeobachtungen in der freien Wildbahn geht. Der Krüger-Nationalpark eignet sich am besten dafür, um die „Big Five“ (Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn) mit eigenen Augen zu sehen. Es gibt verschiedene Safari Anbieter, die unter anderem auch nachhaltige Safaris, Nacht-Safaritouren im offenen Geländewagen oder auch geführte Wanderungen anbieten. Um die volle Experience zu erleben, kann man vorab einen Aufenthalt in einer der luxuriösen Lodges inmitten des Nationalparks reservieren. Im Addo Elephant Park oder im Madikwe Game Reserve kann man das Tierreich auf eigene Faust erkunden.